Historie

2018-11-29T11:55:43+01:00

Der prägende Main-Echo Lizenzträger: Verleger Wilhelm Engelhard (Büste aus der Eingangshalle unseres Medienhauses).

2018-11-29T11:55:43+01:00

August 1947

2018-05-23T11:38:20+02:00

Wilhelm Engelhard übernimmt die Geschäftsführung des Main-Echo-Verlags. Zuvor gab es zwei Lizenzwechsel: Jean Stock war Regierungspräsident von Unterfranken geworden und hatte Ende Februar seine Lizenz zurückgegeben. Für ihn kam 1946 Hanns Wetzel, der der CSU nahe stand und so mit August Gräf das parteipolitische Gleichgewicht nach außen repräsentierte. Die Lizenz des Münchners ging im August 1947 an Engelhard über. Engelhard war 1896 in Aschaffenburg geboren, promovierter Volkswirt, brachte Redakteurserfahrung aus Berlin mit, war parteilos und von bürgerlich-liberalem Zuschnitt. Mit ihm betritt ein Mann die verlegerische Bühne, der 39 Jahre lang die Geschicke des Hauses »Main-Echo« prägen sollte wie kein zweiter.

August 19472018-05-23T11:38:20+02:00

24. November 1945

2018-07-30T10:49:43+02:00

Das erste Main-Echo erscheint. Chefredakteur wurde August Gräf, der gemeinsam mit Jean Stock von den Amerikanern die Lizenz für die Zeitung am Bayerischen Untermain erhalten hat. Die Männer der ersten Stunde arbeiten in einem zwölf Quadratmeter großen Raum, der ihnen im Sparkassengebäude Friedrichstraße 7 in Aschaffenburg zur Verfügung gestellt wurde. Der erste Aufmacher-Artikel beschäftigt sich unter der Überschrift »Nazi-System auf der Anklagebank« mit dem Kriegsverbrecherprozess in Nürnberg.

24. November 19452018-07-30T10:49:43+02:00
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